Jetzt ist es amtlich, rund sechs Jahre nach den ersten Computerrenderings hat der amerikanische Übertuner Hennessey Performance die Serienversion seines Venom F5 präsentiert.
Der Fahrer samt Beifahrer sitzen in einem Kohlefaser-Monocoque. Gesteuert wird das schnellste Serienfahrzeug der Welt mit einem Lenkrad, welches man sonst bei Flugzeugen oder aus der Formel-1 sieht. Carbon auch im Innenraum, soweit das Auge reicht. Dazu Leder und Aluminium.
Ins Auge sticht die niedrige Nase, die großen Lüftungsschlitze und eine schmale Fahrerkabine. Der einstige große Heckflügel wich einem aerodynamik-angepassten, sich in die Silhoutte integrierten Endstück. Am Heck dominieren 4 Endrohre die Supercar-Optik.
Technische Daten Hennessey Venom F5
Seit der Bekanntgabe des Supercars haben sich die technischen Daten nicht geändert. Ein 6,6 Liter V8-Motor mit zwei Turboladern leistet über 1.800 PS. Laut Hennessey sollen diese den nur 1,4 to leichten Venom F5 in weniger als 3 Sekunden auf Tempo 100 beschleunigen. 200 Kilometer pro Stunde sind in 5 Sekunden erreicht.
Nächstes Jahr will Hennessey mit dem Venom F5 sogar die 500 km/h-Marke knacken.
Vom F5 sollen 24 Exemplare des Coupés gebaut werden. Jeder F5 wird dann etwa 2,1 Millionen US-Dollar kosten. Als Auslieferungsdatum plant man das 30-jährige Firmenjubiläum des amerikanischen Tuners, das ebenfalls 2021 ansteht.
Dem Coupé soll später auch ein Roadster folgen.